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Kirche vor Ort Oberes Edertal

Ringstr. 5  |  35108 Allendorf / Eder
Tel.: 06452 - 9390304  |  Mail:

 
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Kirche-vor-Ort

Regionales Kirchenbüro 

Ringstraße 5

35108 Allendorf/Eder

 

06452 - 9390304
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Gründonnerstag-Ölbergandacht

30.03.2021

 
Gründonnerstag-Agape im Familienkreis

30.03.2021

 
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Gründonnerstag-Agape im Familienkreis

30.03.2021

Wenn Sie im Haus- oder Familienkreis auch den Gründonnerstag als Feiertag begehen wollen, biete ich Ihnen die erprobte Form der Hausagape an. 
Im Folgenden der Ablauf. Sie finden den Ablauf auch im Andachtsheftchen aus Frohnhausen, eine Meldung unten drunter. Auf dem Tablet ist die PDF lesefreundlicher, außerdem können Sie damit leichter die Lieder bei Youtube anklicken (Werbeblocker aktivieren, sonst kommt vorher Werbung).

 

Spezielle Vorbereitungen heute

Ein schön gedeckter Abendbrottisch, mit Kerzen, Servietten…
Ein extra Gedeck wird symbolisch für Jesus aufgelegt. Auf seinem Teller eine Scheibe Brot (für Hausgemeinschaften in Stücke geschnitten, für Alleinstehende nicht zu groß, denn es wird trocken gegessen), daneben ein kleiner Krug mit Früchtetee oder Saft (Alleinstehende nehmen ein Glas) der dann später geteilt wird.

Wer mit Kindern feiert, sollte denen die Gestaltung der Festtafel überlassen. Den Stuhl und Platz für Jesus können sie besonders schmücken.
Statt der Lesung und der Gedanken lesen Sie die Geschichte zum Auszug aus Ägypten und zum letzten Abendmahl aus der Kinderbibel vor oder erzählen sie frei. Bei Youtube gibt’s auch Filmchen, z.B.
https://bit.ly/3roAFRf (Benjamin Graf war mal Vikar in unserem Dekanat.)

 

1. Teil vor dem Essen

 

Lied

Da wohnt ein Sehnen (Kaa EB BT 074)

Votum und Psalm

(evtl. bekreuzigen)

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen

 

Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder,

der gnädige und barmherzige Herr.

 

Ich danke dem Herrn von ganzem Herzen

im Rate der Frommen und in der Gemeinde.

Groß sind die Werke des Herrn;

wer sie erforscht, der hat Freude daran.

Was er tut, das ist herrlich und prächtig,

und seine Gerechtigkeit bleibt ewiglich.

Er gibt Speise denen, die ihn fürchten;

er gedenkt ewig an seinen Bund.

Er sendet eine Erlösung seinem Volk;

er verheißt, daß sein Bund ewig bleiben soll.

 

Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder,

der gnädige und barmherzige Herr.

Ps 111,4; 1-3.5.9a

 

Gebet

Worte können nicht fassen,

was du uns bedeutest, Jesus.

Am Abend vor deinem Tod hast du den neuen Bund zwischen Gott und den Menschen geschlossen, als Bund der Liebe.

Du hast in der Fußwaschung Zeichen dafür gesetzt,

im gemeinsamen Mahl,

im geteilten Brot und Trinken aus einem Kelch.

Vor allem, als du dich von Judas – dem Verräter – küssen ließest.

Wir sprechen davon,

wir versuchen, es anderen zu sagen,

wir bekennen, wer du bist.

Wir essen und trinken zusammen

Wir teilen Brot und Saft (Tee),

und schenken einander Agape - die Liebe, die du gabst und die deine Kinder seither weitergeben.

Um deinen Tisch schließt sich der Kreis:

Mitten in dieser Welt das Reich Gottes,

der Anfang dessen, was ewig bleibt.

Hilf uns, dein Vermächtnis zu ehren.

Wecke Hunger und Durst nach deinen Gaben in der Gemeinde.

Lass bald den Tag kommen,

an dem dich alle Christen, alle Menschen gemeinsam ehren.

Frei nach EKKW SF 142 - Zippert

 

Lesung Mt 26,17ff. (NGÜ)

Das Abendmahl

So kam nun der erste Tag des Festes der ungesäuerten Brote, der Tag, der für das Schlachten des Passalamms bestimmt war.

Jesus schickte Petrus und Johannes in die Stadt. „Geht voraus und bereitet das Passamahl für uns vor!“, sagte er.
„Wo sollen wir es vorbereiten?“, fragten sie.
Er antwortete: „Wenn ihr in die Stadt kommt, werdet ihr einem Mann begegnen, der einen Wasserkrug trägt. Folgt ihm in das Haus, in das er hineingeht, und sagt zu dem Hausherrn: ‚Der Meister lässt dich fragen: Wo ist der Raum, in dem ich mit meinen Jüngern das Passamahl feiern kann?‘ Er wird euch ein großes Zimmer im Obergeschoss zeigen, das mit Sitzpolstern ausgestattet ist. Bereitet dort das Mahl vor.“

Die beiden Jünger machten sich auf den Weg. Sie fanden alles so, wie Jesus es ihnen gesagt hatte, und bereiteten das Passamahl vor.

Als es Zeit war, mit der Feier zu beginnen, setzte sich Jesus mit den Aposteln zu Tisch. Er sagte: „Wie sehr habe ich mich danach gesehnt, dieses Passamahl mit euch zu feiern, bevor ich leiden muss. Denn ich sage euch: Ich werde das Passamahl nicht mehr feiern, bis sich im Reich Gottes seine volle Bedeutung erfüllt.“

Dann nahm er einen Becher mit Wein, dankte Gott dafür und sagte: „Nehmt diesen Becher und trinkt alle daraus! Denn ich sage euch: Von jetzt an werde ich nicht mehr vom Saft der Reben trinken, bis das Reich Gottes gekommen ist.“

Dann nahm er Brot, dankte Gott dafür, brach es in Stücke und gab es den Jüngern mit den Worten: „Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Tut das, um euch an mich zu erinnern!“
Ebenso nahm er, nachdem sie gegessen hatten, einen Becher mit Wein und gab ihn den Jüngern mit den Worten: „Dieser Becher ist der neue Bund, besiegelt mit meinem Blut, das für euch vergossen wird.“

„Doch seht, der, der mich verrät, sitzt hier mit mir am Tisch. Der Menschensohn geht zwar den Weg, der ihm bestimmt ist; aber wehe dem Menschen, der ihn verraten wird!“
 Da fingen die Jünger an, einander zu fragen, wer von ihnen es wohl sei, der so etwas tun werde.

Amen.

 

Gedanken

Seit über einem Jahr läuft nun alle nicht mehr „normal“. Nicht nur für uns, sondern auf der ganzen Welt. Manche sprechen auch von einem „Neuen Normal“. Vielleicht ist das sogar richtig.

Anfang Januar bin ich regelrecht zusammengezuckt, als ich auf dem Supermarktparkplatz aus dem Nachbarwagen angesprochen wurde. „Ach, Michaela. Lange net mehr gesehen. Wie geht’s dann?“
Das Ungewöhnliche in diesem Moment, war nicht, dass mich jemand Duzte. Das tun hier sicher nur wenige, aber schon am Slang konnte ich die Rabenau erkennen und wusste sofort, wer es ist. Ein Schulkamerad, zwei Jahrgänge vor mir, der hier oben seinen Bezirk als Bürotechniker hat.

Was mich in dem Moment irritierte war die Frage: „Wie geht’s?“
Klar es ist nur eine Floskel. Man sagt darauf „Es geht gut und dir?“ oder „Alles Bestens.“ usw.
Nur in dem Moment, hätte ich gerne anders geantwortet. „Nix geht! Nix ist mehr normal. Alles anders.“ Oder Hochdeutsch: „Nichts geht mehr seinen normalen Gang.“

Seit einem Jahr geht nichts mehr seinen normalen Gang. Klar man gewöhnt sich an AHA-L Regeln, ans Daheimsein. Hat sich arrangiert mit weniger sozialen Kontakten und sich Hobbys gesucht, die man auch zu Hause oder rund ums Haus erledigen kann. Und trotzdem spürt man den Einschnitt, trotzdem schmerzt diese gravierende Veränderung in unserem Leben enorm. Und ja, obwohl ich als introvertierte Stubenhockerin sicher weniger Probleme habe, als andere, spüre ich Trauer.
Ich möchte gerne mein altes Normal wieder haben und wünsche mir es auch für alle anderen.

Für die Jünger, an die wir heute an Gründonnerstag denken, bahnt sich auch eine enorme Zäsur an. Auch für sie wird es das alte Normal nicht mehr geben, wird nichts mehr so wie vorher sein, nichts mehr seinen Gang gehen. Das zeichnet sich schon an diesem letzten Tag ab, den sie mit Jesus verbringen sollen. Am Tag des Sedermahls, der seine ganz festen Vorbereitungen, Traditionen und Rituale hat, so wie für uns Weihnachten und Ostern. Alle Jahre wieder… The same procedure as every year… Nicht an diesem Donnerstag.

Jesus selbst setzt immer wieder Zäsuren. Nicht er lässt sich die Füße waschen, sondern er wäscht die Füße der Jünger. Das fröhliche Beisammensein, an dem die Jünger dem Auszug aus Ägypten gedenken, den großartigen alten Zeiten, unterbricht er mit nachdenklichen Worten. Die Vertrautheit der Jünger an diesem Abend, die Nähe durchbricht er mit dem Hinweis auf Judas Verrat.
Immer wieder unterbricht er das Normale.

Das hat er auch vorher schon getan. Wenn er mit den Schriftgelehrten diskutierte. Als er die Erwachsenen stehen ließ, um sich den Kindern zuzuwenden. Sich Aussätzigen, Fremden und sogar fragwürdigen Frauen Aufmerksamkeit widmete. Als er heilte, vom Tod errettete oder von Gott als seinem Vater sprach.

Immer wieder hat Jesus „das Normale“ durchbrochen, zum Nachdenken angeregt, Gedanken auf den Kopf gestellt und Leben völlig verändert. Danach folgte keiner mehr seinem alten Trott, er brachte Leben in Gang.

„Alles geht seinen Gang.“ Seit einem Jahr nicht mehr. Wir erleben Unterbrechungen und Zäsuren für die ganze Welt und im persönlichen Leben. Wir werden dadurch angeregt, uns persönlich zu fragen, was uns in Wirklichkeit trägt, was uns nährt, was wir wirklich brauchen.
Eine Zäsur ist auch dieser Gründonnerstag.
Heilsam kann sie werden, wenn wir uns einlassen auf das, was Jesus tat.
Wie Jesus sich uns in Liebe zuwendet, sollen auch wir uns einander zuwenden. Wenn wir miteinander Mahl halten, Agape – die Liebe - feiern, dann nur im Bewusstsein, dass wir auch im Alltag füreinander da sein wollen, für die Menschen, die uns brauchen.
Nach dem Mahl wird Jesus hinausgehen – in den Garten des Lebens, in den Garten seiner Angst. Er wird sein Leben und Schicksal Gott ganz anvertrauen. Gehen wir, so weit wir es können, mit ihm - in unseren Familien, als Gemeinde verbunden und ganz persönlich – durch den Karfreitag hin zum Osterfest. Amen.

 

Stille oder Lied der eigenen Wahl


Es folgt das Essen.

 

2.Teil nach dem Essen

Am Ende des Essens:

In der Nacht vor seinem Tod,

bevor Jesus verraten, gefangen und gekreuzigt wurde,

saß er mit seinen Freundinnen und Freunden zusammen.

Sie feierten das Passah-Fest ihres Volkes,

das Fest der Befreiung aus der Sklaverei in Ägypten.

Da sprach Jesus von seinem Tod, und sie waren traurig.

Sie fühlten sich unsicher und allein gelassen.

Sie ahnten, wie schwer Befreiung ist, und sie hatten Angst.

 

Da nahm Jesu das Brot, dankte Gott dafür, zerbrach es,

gab es ihnen weiter und sagte:

Wie dieses Brot ist mein Leib, der zerbrochen wird für euch:

Abschied und Anfang.

Teilt weiter das Brot miteinander und denkt an mich.

Ihr werdet mein Leib sein.

Dann nahm er den Kelch mit Wein, dankte Gott dafür,

reichte ihn allen weiter und sagte:

Nehmt und trinkt alle davon.

Damit umschließt uns der Bund, für den ich sterbe:

Vergebung und Friede.

Trinkt weiter den Wein miteinander und denkt an mich.

 

Wenn wir jetzt so im Namen Jesu

an der Tafel sitzen, essen und trinken,

und uns mit allen Christen die vor uns waren und mit uns sind verbunden fühlen,

dann tun wir das in dem Geist, der von ihm und vom Vater ausgeht:

Wir erhalten Kraft zum Abschied von dem, was zu Ende geht.

Mut und Sinn für neues Leben,

für Vertrauen und Freundschaft,

für Befreiung und Freude.

Austeilen des Brotes und des Saftes/Tees von Jesu Gedeck aus.

Dankvers

Danket dem Herrn, denn er ist freundlich und seine Güte währet ewiglich.

Vaterunser

Segensbitte

Lied

Hoffnung die trägt (oder Alternative)

Der dritte Teil - die Ölbergandacht im eigenen Garten - folgt in der Meldung obendrüber.

 
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